Anatomie
Spirituelle oder komplementäre Anatomie, die Wahrnehmung des Menschen in seiner Gesamt- und Detail-Komposition (Zusammenstellung) erweist sich als wahrer «Schatz im Acker», um auf dem Weg vergleichender Analogie Erkenntnisse von anderen, übergeordneten Körpern (Weltkörper, Gotteskörper...) zu gewinnen.
Nach dem Prinzip «oben wie unten/unten wie oben» und der überlieferten Ähnlichkeit des Menschen mit Gott, seinem Erfinder und Hersteller, erweist sich der Mensch als «Universum» im Kleinen als ausgesprochen gleichnismächtig. Auf diesem Weg gewonnene Erkenntnisse sind auch für ein spirituelles Selbstverständnis des Menschen als Teil, als Glied, als Organ, als Zelle innerhalb eines grösseren Ganzen ausgesprochen hilfreich.
Auch hier gilt als Hauptsache der komplementäre Gebrauch aller Sinne, namentlich des Hör- und des Sehsinns. Wir nehmen einfach ernst, was die Sprache längst weiss, wenn sie fragt: «Was sagt uns das, was wir sehen?»
Hier noch ein Tipp: Die Frage «was bedeutet eigentlich...» wird uns immer beantwortet, früher oder später ;-)