2018
Das Dringendste dieser Zeit
Wir sollen-können-dürfen-müssen-wolllen wieder lernen zu unterscheiden zwischen zeitlich und zeitlos. In der Schule des Lebens ist das das Hauptfach.
23.11.18
Antenne für Tierbeobachtung an Raumstation ISS montiertZiel dieses Projektes ist es, Bewegungen von Tieren auf der Erde besser zu erfassen. Forscher wollen die Tiere mit daumennagelgrossen und nur fünf Gramm schweren Mini-Sendern ausstatten und mit Hilfe der ISS beobachten. Davon erhoffen sie sich Aufschluss etwa über Wanderungen von Zugvögeln, was zum Artenschutz beitragen soll.
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Zum «Artenschutz» also soll das beitragen. Das Gegenteil ist der Fall. Zur Art der Wildtiere gehört es, «wild» zu sein, also nicht kontrolliert, frei. Der Sender auf dem Rücken einer Amsel bewirkt, dass sie – vom Menschen – kontrollierbar ist. Die Art «Wildtier» wird damit zerstört. Und die Welt wird in einen einzigen riesigen zoologischen Garten verwandelt, damit der Mensch zuschauen kann, wie es ist, wenn «Wildtiere» Zootiere geworden sind. (16.8.18)
Zeitloses zur Zeit
Sich mit Dingen unzerstörbarer Natur zu befassen, ist das einzig Hoffnungsvolle, denn sie sind paradoxerweise nicht nur zeitlos, sondern auch zeitgemäss; sie sind zeitgemässer und darum notwendiger als alles andere.» (Olga Fröbe-Kapteyn, Eranos-Jahrbuch 1942).
(12.3.18)
Strafe
Die «Kirche» muss sich sagen lassen: Wer das Leben belügt, den bestraft das Leben.
(1.2.18 / 9:19)
Weltbewegend
Es könnte sein, dass die Harmonik als menschheitsalte und zeitlose Lehre vom Klang der Welt, vom Klang der Natur, vom Klang des Lebens wieder einmal aus ihrem Dornröschenschlaf aufwacht und (wieder) spielt – wunderschöne Musik.
(27.1.18 / 10:30)
Was bleibt?
Was bleibt übrig, wenn wir vom «Christentum» alles abziehen, wegnehmen, weglassen, auf den Komposthaufen der Geschichte werfen, was mit Rechthaben, Moral, Drohung, Angstmachen zu benennen ist? Allein die Frage zu stellen hat befreiende Wirkung...
(27.1.18 / 10:16)
Nachweihnacht
Zeitreise auf die Schafweide von Bethlehem
Eine nicht gehaltene Weihnachtspredigt
Das Buch will gelesen werden, keine Frage. Aufdringlich ist es nicht heute morgen. Aber nicht zu über-hören: Julius Wenzel, Metaphysik des Altertums.
Aber wer liest denn einen «Schinken» aus dem Jahr 1971, in dem es um Dinge geht «lange, lange vor meiner Zeit»? Aber Achtung! In diesem altmodischen Buch lauern «Feuerwerkswörter», Stehaufmänn-chen oder -weibchen, die bei der leisesten Berührung – Lesen ist leise Berührung – aufpoppen und ihre Spielchen mit mir treiben…
Die ganze «Predigt» als pdf
(7.1.18 / 8:30)
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VRAQ
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20.01.2023
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